Samstag, 30. September 2023

Frank‘s erste Null - ist nicht nichts, sondern Teil von allem

Die erste Null - die Urnull.  

Ende der 80er Jahre entstanden lt. Frank Breidenbruch - viele folgen bis 2025 eine Serie von Mininullen ansteht, welche der Künstler selber von Hand mit Zinn ( Auflage 50 Stück ) gießt und eine kleine Auflage in Bronze und Silber von je 6 Stück. 


Die Null spielt eine zentrale Rolle in den Arbeiten von Frank Breidenbruch und dient als philosophisches und bildnerisches Leitmotiv. Sie symbolisiert die Verbindung zwischen Nichts und Ganzheit, basierend auf einem Zitat des Philosophen Hegel: „Nichts ist nicht nichts, weil es Teil von allem ist“. Breidenbruch nutzt die Null, um existenzielle Fragen nach dem Ursprung und der Zukunft des Menschen zu thematisieren und die Angst vor dem Nichts nach dem Leben zu relativieren, indem er das Nichts als integralen Bestandteil des Lebens darstellt.


In seinen Skulpturen wird die Null oft als ovaler Körper dargestellt, der auf Beinen ruht. Diese Werke sollen Betrachter zum Nachdenken anregen und Empathie fördern. Die „Stehende Null“, eine seiner bekanntesten Arbeiten, wurde an der Nordbahntrasse in Wuppertal aufgestellt, wo sie wie eine universelle Kamera alles einfängt und die Besucher zum Teil des Kunstwerks macht.Breidenbruch sieht die Null auch als Symbol für Sichtbarkeit und Achtsamkeit in der Kunst, insbesondere im öffentlichen Raum

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