Modell als Vorlage für die Arbeit von Penck / Breidenbruch :
Himmlische Stürzer von Penck und Breidenbruch
ist ein bedeutendes Gemeinschaftswerk der Künstler A. R. Penck (1939–2017) und Frank Breidenbruch (*1963). Die Skulptur entstand zwischen 1990 und 1996 und befindet sich in Wuppertal-Elberfeld, vor dem Parkhaus am Johannisberg.
: Die Skulptur besteht aus Marmor und ist fünfgeteilt. Die Maße betragen etwa 7,8 x 4 x 8 Meter.
: Das Werk thematisiert – wie viele Arbeiten Pencks – existenzielle menschliche Zustände und Beziehungen. Die "Stürzer" (Stürzende) können als Symbol für das Scheitern, den Fall oder auch den Aufbruch ins Unbekannte interpretiert werden. Pencks abstrakt-figurative Zeichensprache verbindet sich hier mit Breidenbruchs bildhauerischer Handschrift zu einer kraftvollen, expressiven Formensprache.
: Studien und Vorarbeiten zu den "Himmlischen Stürzern" entstanden bereits 1993. Es gibt Zeichnungen und kleinere Skulpturen aus dieser Zeit, die als Entwürfe für das monumentale Werk dienten.
war ein bedeutender Vertreter des Neoexpressionismus und der sogenannten "Neuen Wilden". Seine Werke sind geprägt von einem universalen Zeichensystem, das menschliche Beziehungen, Konflikte und gesellschaftliche Themen reflektiert.
ist ein Bildhauer aus Wuppertal, der seit den 1980er Jahren mit Stein arbeitet. Die Zusammenarbeit mit Penck begann Ende der 1980er Jahre in Carrara und führte zu mehreren gemeinsamen Projekten, darunter auch "Himmlische Stürzer".
Es existieren kleinere Varianten und Studien zu den "Himmlischen Stürzern" aus Carrara-Marmor, zum Beispiel das sechsteilige Werk "Centro Spirituale (Himmlische Stürzer)" von 1993.
Die Zusammenarbeit zwischen Penck und Breidenbruch brachte zahlreiche weitere Gemeinschaftswerke hervor, darunter auch Gemälde und Reliefs.
Die monumentale Skulptur "Himmlische Stürzer" steht in Wuppertal-Elberfeld, vor dem Parkhaus am Johannisberg (Elberfeld-Mitte).
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"Himmlische Stürzer" ist eine monumentale, fünfteilige Marmorskulptur von A. R. Penck und Frank Breidenbruch, geschaffen in den 1990er Jahren als Sinnbild für existenzielle menschliche Erfahrungen. Das Werk steht in Wuppertal und ist ein bedeutendes Beispiel für die künstlerische Zusammenarbeit der beiden Künstler.
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