Frank Breidenbruch und A.R. Penck arbeiteten über einen Zeitraum von rund elf Jahren sehr intensiv zusammen, da sie eine gemeinsame künstlerische Vision teilten. Ihre Kooperation basierte auf der Suche nach den Ursprüngen der menschlichen Kultur, kollektiven Archetypen und den Gemeinsamkeiten der menschlichen Existenz. Beide Künstler nutzten einfache, archaische Formen, die oft an Höhlenmalerei erinnerten, um universelle Themen darzustellen. Diese Zusammenarbeit führte zu zahlreichen gemeinsamen Werken wie Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen und Installationen.
A.R. Penck war bekannt für seine interdisziplinäre Arbeitsweise und suchte aktiv den Austausch mit anderen Künstlern. Frank Breidenbruch, ebenfalls ein vielseitiger Künstler, arbeitete in einer ähnlichen Tradition und kombinierte Malerei, Bildhauerei sowie andere Kunstformen. Diese gemeinsame Herangehensweise ermöglichte es ihnen, ihre Stärken zu vereinen und innovative Werke zu schaffen.